Bei dem Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) ging sie am im Hochsprung für das deutsche Team in der Qualifikationsrunde an den Start. Nach drei ungültigen Versuchen über die selbst gewählte Anfangshöhe von 1,65 m war jedoch schon Schluss für die B-Jugendliche und sie musste den Wettkampf ohne gültigen Versuch beenden. Aus der Traum für das Finale der besten 12. Eine übersprungene Höhe von 1,70 m im ersten Versuch hätte gereicht um sich zu qualifizieren. "Beim Einspringen war Alina richtig gut drauf und konnte die Höhe von 1,65 m gut überspringen. Daher haben wir uns gemeinsam mit dem Bundestrainer entschieden bei dieser Anfangshöhe zu beginnen," so Trainerin Anke Jüssen über ihren Schützling.
Vielleicht war es doch ein Hauch von Nervosität beim ersten internationalen Einsatz, die Alina nicht die Leistung abrufen ließ, die sie eigentlich drauf hat. So ist sie in diesem Jahr schon 1,78 m gesprungen. Gold im Hochsprung ging am nächsten Tag mit übersprungenen 1,85 m nach Italien. Bis zum Ende der Woche kann Alina noch die tolle Atmosphäre beim EYOF mit erleben, bevor es dann wieder nach Deutschland geht. Dann beginnt für sie der Countdown für die Deutschen Jugend-Meisterschaften in zwei Wochen in Rhede.