Aus den Händen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wurde sie mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet. Der Innen- und Sportminister des Landes Rheinland-Pfalz Michael Ebling ehrte Sophia Junk mit der Sportplakette des Landes und stellte besonders den vorbildlichen Einsatz heraus. Junk brachte die einzige rheinland-pfälzische Medaille von den Olympischen Spielen aus Paris mit.
Bis vor wenigen Wochen hatte Sophia Junk ihren Lebensmittelpunkt noch in Koblenz und wurde daher vom Koblenzer Oberbürgermeister David Langner und der für Sport zuständigen Bürgermeisterin Ulrike Mohrs mit einem Präsent in Form eines Schängel-Kapuzenpullovers und einer Schängel-Statue ausgezeichnet. Bei der Ehrung sagte Mohrs: „Wir alle wissen, dass es ohne Breitensport keinen Spitzensport geben kann.“ Der Sport habe in Koblenz insgesamt einen hohen Stellenwert, den die Stadt auch zukünftig fördern wolle. So nannte die Bürgermeisterin beispielsweise die Weiterentwicklung des Sportparks Oberwerth, in dem unter anderem das bestehende Stadion zukunftstauglich umgebaut werden soll, als ein Großprojekt in der Entwicklung der Koblenzer Sportstätten.
Derweil ist die 25-Jährige dem europäischen Winter entflohen. Sie schwitzt in der Sonne Südafrikas im Trainingslager zur Vorbereitung auf die Wintersaison. Die LG Rhein-Wied kann sich freuen, ihr sportliches Aushängeschild auch für den nächsten Olympia-Zyklus in seinen Reihen zu haben. Junk hat ihren Vertrag mit der LG um vier weitere Jahre verlängert.
Ehre, wem Ehre gebührt

Sophia Junk kommt mit einer Bronzemedaille von den olympischen Spielen in Paris zurück (Foto: Eibner Pressefoto - Michael Memmler).